Projekte zur Mathematischen Modellierung von Materialversagen

11.03.2020|12:27 Uhr|Hanno Gottschalk

Das im Konsortium RoboFlex Turbo bewilligte Projekt "Mikrostukturelle Analysen der Entstehung von Schädigung bei realistischen Lastszenarien" erforschet die physikalischen Ursachen für die starke, statistische Schwankung der Lebensdauer mechanischer Komponenten. Hier wird auf Basis der zufälligen Anordnung von Mikrostukturen in Nickelbasis-Superlegierungen die Streuung der Lebensdauer mit einem Multiskalenansatz modelliert. Fördergeber sind Siemens und das BMWi. Projektpartner für die experimentellen Arbeiten ist der Lehrstuhl für Werkstoffkunde and der TU Kaiserslautern (Prof. T. Beck).

Die Forschungsvereinigung Verbrennungsmotoren fördert das Projekt "Anwendung und Vergleich von Modellen zur Lebensdaueranalyse von Hochtemperaturbauteilen unter Kriechermüdung auf Basis fortschrittlicher probabilistischer Methoden" quantifiziert die Unsicherheit in Hochparametrischen, konstitutiven Modellen der Kriechermüdung. Ebenfalls sollen optimalen an- und Abfahrprozesse untersucht werden, mit denen Hochtemperaturanlagen, wie z.B. Turbinen, möglichst schonend in Betrieb genommen oder abgeschaltet werden können. Hier arbeiten die Wissenschaftler*innen mit dem IfW/MPA in Darmstadt (Dr. Kontermann) zusammen.

Insgesamt wurden Mittel von 310.000 EUR für die BUW eingeworben.

Pressemitteilung

zuletzt bearbeitet am: 11.12.2023

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